Abkommen mit Österreich soll nicht angepasst werden
Die Anpassung des Doppelbesteuerungsabkommens mit Österreich hätte nicht abschätzbare Konsequenzen für Liechtenstein.
Die Liechtensteiner Regierung setze sich dafür ein, dass das Doppelbesteuerungsabkommen mit Österreich nicht angepasst wird. Die Konsequenzen seien nur schwer abschätzbar, teilt Regierungschef Daniel Risch mit.
Er antwortet damit auf eine kleine Anfrage des Abgeordneten Daniel Seger von der Fortschrittlichen Bürgerpartei. Dieser wollte wissen, welche Konsequenzen eine Änderung des Abkommens in Bezug auf den Fachkräftemangel hätte.
Österreicher, die in Liechtensteins selbstständig tätig sind oder im öffentlichen Dienst angestellt sind, sind in Österreich von der Steuer befreit. Dies verstärke den Fachkräftemangel in der Region.