Austauschschüler aus Krisengebiet , © Radio Liechtenstein
Maximilien Marxer. Radio Liechtenstein
  • Liechtenstein

Austauschschüler aus Krisengebiet

Zwei Jugendliche sollen als Austauschschüler für ein Jahr an der Formatio in Triesen unterrichtet werden.

05.07.2024

Liechtensteiner Gastfamilien gesucht

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Dabei handelt es sich einen israelischen und einen palästinensischen Jugendlichen.

Mit dem Austauschprogramm in Liechtenstein soll der Frieden zwischen beiden Ländern gefördert werden, erklärt Maximilien Marxer, Notar in Vaduz und Freiwilliger beim Austauschprogramm AFS im Beitrag von Radio Liechtenstein. 

Um die beiden Jugendlichen unterzubringen, wird nach zwei Gastfamilien in Liechtenstein gesucht.

Diese werden für ein Jahr die Rolle der Eltern übernehmen. Der Kulturaustausch sei für einen nachhaltigen Frieden in Kriegsgebieten essenziell. Es wurde bewusst darauf geachtet, dass Jugendliche aus Nahost aufeinandertreffen, um als Botschafter einen Betrag zum Frieden leisten können. Der Krieg in Nahost ist allgegenwärtig. Ein Frieden scheint in weiter Ferne zu sein. Doch genau hier kommt Liechtenstein ins Spiel. Genauer gesagt zwei Liechtensteiner Familien, die Schüler palästinensischer und israelischer Herkunft ein vorübergehendes Zuhause bieten sollen, um den Frieden zu fördern.