Baupreisindex steigt langsamer als zuletzt, © Unsplash/Scott Blake
Symbolbild. Unsplash/Scott Blake
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Baupreisindex steigt langsamer als zuletzt

Das Preisniveau im Baugewerbe in der Ostschweiz steigt. Dieser kommt bei vom Land Liechtenstein begleiteten Bauvorhaben zur Anwendung.

19.12.2023

Die Baupreise in der Schweiz sind weiter gestiegen, wenn auch langsamer als zuvor. Sowohl im Hoch- wie auch im Tiefbau musste mehr bezahlt werden.

Der Baupreisindex des Bundesamtes für Statistik (BFS), der zwei Mal im Jahr erfasst wird, legte von April bis Oktober 2023 um 0,6 Prozent auf 114,5 Punkte (Oktober 2020 = 100) zu, wie die Bundesbehörde mitteilt. Der Preisaufschwung hat sich im Vergleich zum Vorhalbjahr leicht abgeschwächt, als die Preise noch um 1,0 Prozent angezogen hatten.

Für die Jahresperiode (Oktober 2022 bis Oktober 2023) ergab sich damit ein Preisanstieg um 1,6 Prozent.

Die Preise im Hochbau zogen im vergangenen Halbjahr etwas weniger stark an als im Tiefbau.

In der Region Ostschweiz ist das Preisniveau im Baugewerbe innert Jahresfrist, von Oktober 2022 bis Oktober 2023, um 1,5 Prozent gestiegen (Hochbau: +1,5 Prozent, Tiefbau: +1,4 Prozent).

Der Baupreisindex der Region Ostschweiz kommt gemäss der Richtlinie für Baupreisänderungen bei den vom Land Liechtenstein begleiteten Bauvorhaben zur Anwendung.