Bündner Regionalspitäler präsentieren Wege aus der Kriese
Diverse Gesundheitseinrichtungen in Graubünden haben in den vergangenen Monaten tiefrote Bilanzen vorgelegt. Drei Spitäler und Gesundheitszentren präsentierten unlängst drei verschiedene Rezepte für Wege aus der finanziellen Krise.
Ein Zusammenschluss, ein saisonaler Dienst und ein Massnahmenkatalog: Die Regionalspitäler in Samedan, Savognin und Thusis reagieren unterschiedlich auf die wachsenden finanziellen Einbussen.
Damit sich rote Zahlen nicht wiederholen, vertieft das Oberengadin-Spital in Samedan die Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Graubünden in Chur. Das Center da Sandad in Savognin hingegen erwägt, die stationären Dienste nur noch in der Wintersaison offen zu halten, also in der Zeit, in der die meisten Hospitalisierungen verzeichnet werden. Und das Spital Thusis will mit bis zu 160 Massnahmen die Finanzlage verbessern.