“Die Helfer sollen nicht draufzahlen”
Der Verein Zeitvorsorge Liechtenstein hat mit den Behörden Lösungen gefunden, um den freiwilligen Helfern entgegenzukommen.
Seit dem Jahr 2020 gibt es mit Zeitpolster ein Vorsorge- und Betreuungsmodell in Liechtenstein. Das orientiert sich am Format, das es bereits in Österreich gibt. Im vergangenen Jahr konnten einige Erfolge verzeichnet werden. So auch bei der Zusammenarbeit mit den Steuerbehörden, erklärt die Geschäftsführerin des Vereins Zeitvorsorge Liechtenstein, Judith Oehry im Interview mit Radio Liechtenstein: “Wir sind einen Schritt weiter als die Österreicher. Unsere Helfenden können bei Bedarf ab dem 65. Lebensjahr bereits Stunden einlösen. ”
Zudem hat der Verein eine Kilometerentschädigung für die Helfenden eingeführt. Sie sollen wegen der steigenden Benzinpreise nicht draufzahlen müssen, so Oehry.