FIU Liechtenstein hat Bericht 2023 veröffentlicht
Die Stabsstelle Financial Intelligence Unit (FIU) weist darin auf die Herausforderungen durch den Krieg in Europa hin.
Der Kampf gegen Geldwäsche, Sanktionen und Terrorismusfinanzierung erfordert ständige Anpassung und Weiterbildung.
Die Anzahl der Verdachtsmeldungen ist stark gestiegen, was die FIU zu organisatorischen Änderungen und einer Erweiterung ihres Teams veranlasst hat.
Diese Massnahmen sollen die Effizienz und Qualität ihrer Arbeit sicherstellen.
Die FIU betont die Bedeutung ihrer Arbeit für den Schutz der demokratischen Werte und die Stabilität der Gesellschaft Liechtensteins, wie die Regierung heute mitteilt.
Die FIU ist die zentrale Behörde zur Beschaffung und Analyse von Informationen, die zur Erkennung von Geldwäscherei, Vortaten der Geldwäscherei, organisierter Kriminalität und Terrorismusfinanzierung notwendig sind. Zudem nimmt die Stabsstelle FIU verschiedene Vollzugsaufgaben wie beispielsweise die Entgegennahme von Meldungen im Zusammenhang mit beschlossenen internationalen Sanktionen wahr.
Im Vordergrund der täglichen Arbeit steht die Entgegennahme, Auswertung und Analyse der Mitteilungen, welche die Finanzintermediäre erstatten. Dies geschieht bei Verdacht auf: Geldwäscherei, eine Vortat der Geldwäscherei, organisierte Kriminalität oder Terrorismusfinanzierung. Wenn sich der Verdacht nach Analyse durch die Stabsstelle FIU erhärtet, übermittelt die Stabsstelle mittels Analysebericht der Staatsanwaltschaft eine entsprechende Sachverhaltsdarstellung. Die Stabsstelle FIU kann auch selbst Informationen aus geeigneten Quellen beschaffen.
HIER kann der Jahresbericht 2023 der FIU heruntergeladen werden.