Fachhochschule Ost tüftelt an Konzepten für Zahnradbahnen, © Unsplash/Kasturi Roy
Symbolbild. Unsplash/Kasturi Roy
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Fachhochschule Ost tüftelt an Konzepten für Zahnradbahnen

Zahnradbahnen müssen beim Wechsel in den Zahnradbetrieb langsam fahren. Der Zeitverlust beim Wechsel soll verringert werden.

31.05.2024

Zehn Teams von Studierenden der Ostschweizer Fachhochschule haben heute in Rapperswil-Jona neuartige Konzepte für Zahnradbahnen vorgestellt. Dank den Lösungen sollen Züge schneller in Abschnitte mit Zahnstangen einfahren können und Zeit sparen.

"Die Synchronisation von Zahnrad und Zahnstange ist immer noch eine Herausforderung", erklärte Patrick Braess von Tracknet/Tensol Rail der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Schweizer Firmen Tracknet/Tensol Rail sind Auftraggeber der Projekte.

Züge müssen heute gemäss Braess beim Wechsel vom gewöhnlichen in den Zahnradbetrieb auf eine Geschwindigkeit von 10 Kilometer pro Stunde (km/h) abbremsen.

"Wenn wir das Tempo der Einfahrt nur schon von 10 km/h auf 20 km/h erhöhen könnten, dann gewinnen wir eine Minute pro Zug beim Einfädeln", sagte Braess.
«Wir haben ein System entwickelt, bei dem wir das Zahnrad für die Einfahrt neu konzipiert haben", erklärte einer der Studierenden. Damit soll die Synchronisation von Zahnrad und Zahnstange während der Einfahrt verbessert werden.