Gewalttätige Flüchtende in Buchs, © Kantonspolizei St. Gallen / Symbolbild
 Kantonspolizei St. Gallen / Symbolbild
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Gewalttätige Flüchtende in Buchs

Am Samstag Nacht ist einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen auf der Langäulistrasse ein Auto aufgefallen, das von der Fuchsbühelstrasse kommend mit hoher Geschwindkeit fuhr.

06.05.2024

Einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen fiel ein Auto auf, das mit hoher Geschwindigkeit auf der Fuchsbühelstrasse fuhr und anschliessend in die Langäulistrasse einbog. Die Patrouille liess das Auto passieren und beabsichtigte es anschliessend zur Kontrolle anzuhalten. Dabei missachtete der Autofahrer sämtliche Aufforderungen zum Anhalten. Das Auto wurde auf einen Parkplatz an der Fabrikstrasse gelenkt und der Autofahrer flüchtete zu Fuss. Bei der anschliessenden Fahndung konnte der Autofahrer nicht mehr angetroffen werden.

Kurz nach 4:20 Uhr kehrten zwei Personen zum abgestellten Auto zurück. Beim Anblick der sich immer noch vor Ort befindlichen Polizisten versuchte der auf das Signalement des Autofahrers passende Mann zu flüchten. Er konnte daran gehindert werden, setzte sich aber massiv zur Wehr. Der zweite Mann versuchte die Polizisten an der Festnahme des Autofahrers zu hindern. Eine zweite beigezogene Polizeipatrouille nahm daraufhin den zweiten Mann fest, wobei auch dieser massive Gegenwehr leistete und nur durch einen Impuls des aufgesetzten Destabilisierungsgeräts festgenommen werden konnte. Beim festgenommenen Autofahrer handelt es sich um einen 34-jährigen Schweizer. Beim zweiten Festgenommenen handelt es sich um einen 42-jährigen Deutschen.

Bei den Festnahmen wurden die vier Polizisten verletzt, wobei sich einer zur Kontrolle ins Spital begeben musste. Die Festgenommenen werden unter anderem wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte und Körperverletzungen bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht, wobei sich der 34-Jährige zusätzlich wegen Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz wird verantworten müssen, wie die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung von heute schreibt.