Landtag befasst sich mit dem sozialen Ausgleich
Dies im Rahmen des Formats "aktuelle Stunde".
Das Thema hatte die Freie Liste (FL) eingebracht. Für die Mehrheit der Abgeordneten ist klar, dass Liechtenstein bereits heute viele Instrumente für den sozialen Ausgleich hat.
Der stellvertretende FBP-Abgeordnete Thomas Halser nennt als Beispiel die Leistungen im Gesundheitswesen und sagte im Landtag: "Da waren die Nettoleistungen der Krankenpflegeversicherung waren 173 Millionen Franken. Und von diesen haben 41 Millionen Staatsbeiträge bezahlt. Die Prämienverbilligungen liegen nochmals ungefährt bei 11 Millionen Franken. Also sind wir bei 30 - 40 Prozent die wir heute schon einkommensabhängig in der Krankenversicherung bezahlen. Hinzu kommen nochmals 35 Millionen Franken Steuermittel für Spitäler."
Der Grundtenor lautete, dass eine starke Wirtschaft für einen starken sozialen Ausgleich sorgen soll.