Lohnerhöhung im Ostschweizer Autogewerbe, © Keystone / SDA / Symbolbild
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Lohnerhöhung im Ostschweizer Autogewerbe

Die Sozialpartner im Ostschweizer Autogewerbe haben sich auf eine generelle Lohnerhöhung von 1,8 Prozent geeinigt. Im kommenden Jahr sollen die Mindestlöhne neu verhandelt werden.

18.11.2024

Die Vertragsparteien des Gesamtarbeitsvertrags hätten sich für 2025 auf eine generelle Lohnerhöhung "von 1,8 Prozent, maximal jedoch 100 Franken pro Monat" geeinigt, teilten die Sozialpartner heute mit.

Die Lohnerhöhung bewege sich über dem aktuellen Niveau der Teuerung. Damit werde ein Zeichen gegen den Kaufkraftverlust gesetzt. Vorerst gelte die Erhöhung für alle Verbandsfirmen und deren unterstellte Mitarbeitenden. Es werde eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung (AVE) beantragt.

Die Branche stehe vor grossen Herausforderungen. Mit der Einigung wolle man die Wichtigkeit von partnerschaftlichen Lösungen betonen. In einem nächsten Schritt sollen die Mindestlöhne neu verhandelt und der Marktsituation angepasst werden.

An den Gesprächen beteiligt waren die Sektionen Thurgau und St. Gallen-Appenzell des Auto Gewerbe Verbands Schweiz (AGVS), sowie die Gewerkschaften Unia Ostschweiz-Graubünden und Syna Ostschweiz.