Lugano verkürzt nach Break auf 1:2, © Keystone / Anthony Anex
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Lugano verkürzt nach Break auf 1:2

Der HC Lugano verkürzt in der Viertelfinalserie gegen Fribourg-Gottéron auf 1:2. Die Tessiner gewinnen beim Qualifikations-Zweiten 2:1 nach Verlängerung.

21.03.2024

Den Siegtreffer erzielte Arttu Ruotsalainen nach 2:49 Minuten der Overtime mit einem herrlichen Schuss ins Lattenkreuz.

Die Partie war in den ersten zwei Dritteln geprägt von zahlreichen Ausschlüssen. Nicht weniger als 70 Strafminuten sprachen die Schiedsrichter aus. In der 5. Minute musste Fribourgs Captain Julien Sprunger wegen eines Cross-Checks vorzeitig unter die Dusche, in der 38. Minute Luganos John Quenneville wegen übertriebener Härte.

Von daher entbehrte es nicht einer gewissen Logik, dass die ersten beiden Tore in diesem Spiel im Powerplay fielen. Das 1:0 erzielten die Gäste in der 10. Minute gar in doppelter Überzahl. Luca Fazzini täuschte einen Pass an und erwischte den Freiburger Keeper Reto Berra zwischen den Schonern. Der 29-Jährige war schon in der ersten Partie in dieser Serie erfolgreich gewesen. Für Gottérons Ausgleich zeichnete in der 29. Minute Chris DiDomenico verantwortlich.

In den ersten zwei Viertelfinalspielen hatte Lugano zehn Gegentore kassiert, machte Goalie Mikko Koskinen nicht immer die beste Figur. Nun hütete Niklas Schlegel erstmals seit dem 23. Januar wieder das Tor der Bianconeri - er war aufgrund einer Oberschenkel-Verletzung ausgefallen. Und er tat dies auf überzeugende Art und Weise. In der regulären Spielzeit parierte er nicht weniger als 37 Schüsse und trug damit massgeblich zum Break bei. Die vierte Partie findet am Freitag in Lugano statt.