Mehr Platz für die Natur in den Alpen gefordert
Im Rahmen eines Projekts der Cipra haben Jugendliche klare Forderungen formuliert.
Mehr Umweltschutz, weniger Flächenverbrauch und mehr Platz für die Natur in den Alpenstädten - diese drei Postulate sind das Ergebnis des Cipra-Projekts «Alpine Compass: Jugend für Lebensqualität in den Alpen».
Sechs Jugendliche aus Slowenien, Deutschland, Frankreich und Liechtenstein präsentierten Mitte Mai dem Ständigen Ausschuss der Alpenkonvention ihre zentralen politischen Forderungen. Das Projekt untersucht die Lebensqualität für junge Menschen in den Alpen.
Ob diese in Zukunft in den Alpen bleiben, oder nicht, hänge von diversen Faktoren ab, wie zum Beispiel erschwinglichem Wohnraum, psychischer Gesundheit, gutem und leistbarem öffentlichen Verkehr sowie dem Schutz der Natur vor wirtschaftlichen Interessen.