"Müssen mit Vorarlberg und Graubünden enger zusammenarbeiten", © Radio Liechtenstein
Gebi Schurti, Markus Hasler, Michael Fasl und Markus Meier. Radio Liechtenstein
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"Müssen mit Vorarlberg und Graubünden enger zusammenarbeiten"

Die Liechtensteiner Jägerschaft wünscht sich eine regionale Wildtierplanung.

11.03.2024

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Die Abschussvorgaben sorgen bei der Liechtensteiner Jägerschaft für Frust. Bereits die Erfassung des Tierbestands sei problematisch und schwierig, erklärt Präsident Michael Fasel im Interview. Es müsse vermehrt über die Landesgrenzen hinausgeschaut werden.

"Es braucht eine regionale Wildtierplanung, bei der wir vor allem mit Vorarlberg und dem Kanton Graubünden besser, enger und intensiver zusammenarbeiten. Und wir brauchen innerhalb von Liechtenstein Wildtierräume, die nicht gestört werden, vor allem während gewissen Jahreszeiten. Es muss also die Nutzung von Freizeit und Sport genauer angeschaut werden und geschaut werden, wo man da reduzieren kann", sagt Michael Fasel. Liechtenstein sei für Wildtiere attraktiv, so Fasel weiter.