Ostschweizer Arbeitslosenquoten stabil
In den Kantonen St. Gallen und Thurgau ist die Arbeitslosenquote jeweils leicht gestiegen. Keine Veränderung gab es dagegen in Graubünden.
In den Ostschweizer Kantonen ist die Arbeitslosenquote im Juli weitgehend unverändert geblieben. In den Kantonen St. Gallen und Thurgau stieg die Quote im Vergleich zum Vormonat jeweils um 0,1 Prozentpunkte auf 1,8 respektive 2,2 Prozent an.
Ende Juli waren im Kanton St. Gallen 9133 Personen zur Stellensuche bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet, wie das kantonale Volkswirtschaftsdepartement in einer Mitteilung schrieb. Das seien 1087 Stellensuchende mehr als im gleichen Monat vor einem Jahr und 158 mehr als im Juni dieses Jahres. "Damit tendiert die Arbeitslosigkeit aufs Jahr gesehen nach oben", schrieb das Volkswirtschaftsdepartement weiter.
3344 Personen waren per Ende Juli im Kanton Thurgau als arbeitslos gemeldet, wie das kantonalen Amt für Wirtschaft und Arbeit schrieb. Damit stiegt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 139 Personen. Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte von 1,7 Prozent Ende Juli 2023 auf 2,2 Prozent Ende Juli dieses Jahres. Dabei gab es einen Anstieg in allen Alterskategorien.
Ebenfalls erhöht habe sich die Zahl der Stellensuchenden, wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau weiter mitteilte. Ende Juni waren 6026 Personen auf der Suche nach einer neuen Arbeit, Ende Juli waren es 6312 Personen.
Keine Veränderung (0,8 Prozent) im Vergleich zum Vormonat gab es dagegen in Graubünden.