Sabine Monauni traf den Stiftungsrat der Klimastiftung Schweiz, © Roland Korner, Triesen, korner.li
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Sabine Monauni traf den Stiftungsrat der Klimastiftung Schweiz

Heute traf sich Umwelt- und Wirtschaftsministerin Sabine Monauni mit dem Stiftungsrat der Klimastiftung Schweiz.

28.05.2024

Nachdem 2023 der Schweizer Umweltminister Albert Rösti zu Gast bei der Klimastiftung Schweiz war, war nun die Reihe an seiner Liechtensteiner Amtskollegin: Heute Dienstag traf sich die Umwelt- und Wirtschaftsministerin Sabine Monauni mit dem Stiftungsrat, wie die Klimastiftung Schweiz in ihrer Mitteilung schreibt. 

"Im Jahr 2022 wurde vom Landtag die Klimastrategie 2050 verabschiedet, die den Weg zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 aufzeigt. Dank der Arbeit der Stiftung wird die Erreichung dieses Ziels vorangetrieben und gleichzeitig unsere Wirtschaft gestärkt", so Sabine Monauni. 

Dieses Engagement schätzt die Klimastiftung Schweiz sehr. "Wir bedanken uns bei der Liechtensteinischen Regierung für die ausgezeichnete und wertvolle Zusammenarbeit", sagte Thomas Hügli, Stiftungsratspräsident der Klimastiftung Schweiz.

Solche Treffen seien sehr wertvoll, dass hätte auch das Treffen mit dem Schweizer Umweltminister Albert Rösti im vergangenen Jahr gezeigt. Anlass für das heutige Treffen in Vaduz war die erste Stiftungsratssitzung 2024 der Klimastiftung Schweiz, die zweimal jährlich tagt.

Wie in jedem Jahr fand die Sitzung bei einer der 31 Partnerfirmen der Stiftung statt – diesmal bei der LGT in Vaduz. Im Fokus der Sitzung standen Diskussionen über die eingegangenen Förderanträge. Leistet ein Liechtensteiner oder ein Schweizer KMU durch neue Produkte und Technologieentwicklungen einen Beitrag zum Klimaschutz, ist eine finanzielle Unterstützung durch die Klimastiftung Schweiz möglich.

Jährlich kann die Stiftung Gesamtbeiträge in der Höhe von einer bis drei Millionen Franken vergeben. Das ist möglich dank den Partnerfirmen, welche sich aus Überzeugung für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen – darunter auch die Liechtensteinischen Banken LGT, LLB und VP Bank. Die finale Entscheidung, welche Projekte mit einem Förderbeitrag rechnen dürfen, wird in der ersten Juniwoche kommuniziert.