Schellenberg sagt Nein zum Bodentausch
Die Schellenberger sagen Nein zum geplanten Bodentauschgeschäft mit Aufpreiszahlung.
Reaktionen zum Ergebnis
64,6 Prozent, und damit fast zwei Drittel der Schellenberger Stimmbürger, lehnen den Deal ab. Schade, meint Gemeindevorsteher Dietmar Lampert gegenüber Radio Liechtenstein: "Der Entscheid des Gemeinderats ist vom Stimmvolk in einer klaren Art und Weise nicht unterstützt worden. Damit ist das Tauschgeschäft vom Tisch."
Der Gemeinderat hatte das Geschäft zwischen der Gemeinde und einem privaten Eigentümer im Dezember gutgeheissen. Der ehemalige Gemeindevorsteher, Walter Kieber, hatte im Januar das Referendum gegen diesen Beschluss ergriffen.
Die Stimmbeteiligung lag bei 82 Prozent.