Tödlicher Badeunfall in Wildhaus
73-jähriger Schweizer ist im Schwendisee ertrunken.
In Wildhaus hat sich ein tödlicher Badeunfall ereignet. Ein 73-jähriger Schweizer aus der Region Werdenberg ist im Schwendisee ertrunken. Er wurde nach einer Suchaktion auf dem Grund des Sees entdeckt und geborgen, geht aus einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen hervor.
Die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen hat am Dienstagvormittag die Meldung erhalten, dass beim vorderen Schwendisee seit mehreren Stunden ein verlassener Rucksack liege. Bei einer daraufhin durchgeführten Suchaktion mit Drohnen und Polizeitauchern musste im See ein ertrunkener Mann gefunden werden. Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 73-jährigen Schweizer.
Eine Auskunftsperson meldete der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen, dass seit mehrerer Stunden ein Rucksack sowie Kleider verlassen beim vorderen Schwendisee lägen. Aufgrund der Fundsituation musste davon ausgegangen werden, dass jemandem im See etwas zugestossen war. Sowohl durch Drohnenpiloten als auch durch Polizeitaucher der Kantonspolizei St.Gallen mit einem Sidescan-Sonar, wurden der See und dessen Umgebung abgesucht. Mit dem Sonar konnte kurz vor 17 Uhr eine leblose Person auf dem Grund des Sees festgestellt werden. Polizeitaucher bargen die Person. Es konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Er dürfte beim Schwimmen aus bislang unbekannten Gründen ertrunken sein.
Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 73-jährigen Schweizer aus der Region Werdenberg. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete die Obduktion durch das Institut für Rechtsmedizin an.