UFL Triesen will Forschung und Wachstum stärken
Die Universität arbeitet am Hochschulentwicklungsplan 2025-30, der im Herbst präsentiert werden wird.
Die Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) begrüsste zahlreiche Gäste zum Neujahrsempfang und gab einen inspirierenden Ausblick auf das Jahr 2024, geprägt von bedeutenden Entwicklungen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und der Medizin-Wissenschaftlichen Fakultät.
In ihrer Ansprache reflektierte Rektorin Dr. Barbara Gant zunächst das vergangene Jahr, in dem die UFL bedeutende Meilensteine erreicht und Erfolge zu verzeichnen hatte: Die Private Universität, die sich in ihrer ersten Entwicklungsphase besonders auf Lehre und Forschung im Rahmen von Promotionsvorhaben konzentriert hatte, hat seit Juni 2023 drei hauseigene Forschungsinstitute eingerichtet: das Institut für Liechtensteinisches Recht und Rechtstheorie, das Institut für Translationale Medizin und das Institut für Labormedizin. Mit über 80 wissenschaftlichen Publikationen, einer Vielzahl von Beiträgen auf internationalen Kongressen und Forschungspreisen für Studierende hat die UFL ihre Position als ernstzunehmende Forschungseinrichtung gestärkt. Mit 182 Studierenden aus dem In- und Ausland, die mit Stichtag 15. November 2023 in den Studiengängen «Dr.iur.» und «Dr.scient.med.» eingeschrieben sind, zeigt sich die anhaltende Attraktivität der UFL.
Rektorin Dr. Barbara Gant dankte abschließend allen Unterstützerinnen und Unterstützer der UFL. Insbesondere der Gemeinde Triesen. Und stellte fest, dass die UFL nicht nur räumlich wächst, sondern auch durch die Gewinnung motivierter und ambitionierter Fachkräfte.
Stiftungsratspräsident Prof. Dr. Lorenz Risch betonte in seiner Ansprache die Überzeugung und das Ziel, die UFL national und international weiter zu stärken. Die Universität will einen bedeutenden Beitrag zum Leben der Studierenden und der Gesellschaft leisten, indem sie ihr Wissen, ihre Fertigkeiten und Netzwerke nutzt.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät unter der Leitung von Dekan Prof. Dr. Jens Eisfeld plant wegweisende Forschungsprojekte. Ebenso werden an der Medizinisch-Wissenschaftliche Fakultät unter der Leitung von Dekan Prof. Dr. Bernhard Günthert die Erweiterung der bestehenden Forschungsprojekte und neue Forschungsvorhaben geplant. Die Universität arbeitet am Hochschulentwicklungsplan 2025-30, der im Herbst 2024 präsentiert werden wird. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verbindung von beruflicher und akademischer Karriere sowie praxisnaher Forschung, um die Akademie näher ins tägliche Leben zu integrieren.