Vermeintliche Bombe war ungefährliches Gerät
Die vermutete Bombe am Lindauer Bahnhof war ein elektronisches Gerät zur Arbeitszeiterfassung.
Das haben die Ermittlungen der bayerischen Polizei ergeben, berichtet die Plattform Vorarlberg Online.
Eine Firma für Reinigung und Winterdienst an Bahnhöfen hat bestätigt, dass ein Mitarbeiter vergangene Woche einen kleinen Plastikkasten an einer Mauer beim Bahnhof angebracht hat, um die Arbeitszeit von Angestellten zu registrieren. Der Plastikkasten hatte einen Grosseinsatz der Polizei ausgelöst.
Sicherheitsbehörden und Firmen wollen ihre Kommunikation verbessern, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden, heisst es bei der Polizei.