Von der Vergangenheit eingeholt
Die Befürworter der Aufhebung des Gesetzes über den Liechtensteiner Rundfunk waren mehrheitlich der Meinung, dass in der Vergangenheit zu viel Geld in Radio Liechtenstein investiert wurde.
Das ausführliche Gespräch mit Thomas Milic
Die Vergangenheit und die Kosten haben Radio Liechtenstein bei der Abstimmung vom vergangenen Sonntag eingeholt. Das zeigen erste Ergebnisse der Abstimmungsumfrage des Liechtenstein-Instituts.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Gerade die Argumente für die Aufhebung des Gesetzes über den Liechtensteiner Rundfunks seien durchwegs gleich gewesen, sagt Thomas Milic vom Institut. “Die Befragung zeigt, dass die Leute finden, dass in der Vergangenheit zu viel Geld ausgegeben wurde, für ein stagnierendes oder gar schlechter werdendes Angebot.” Auch waren Ja-Stimmende der Meinung, dass der Staat ein schlechter Unternehmer ist. Nein-Stimmende waren dagegen unter anderem der Meinung, dass ein privates Radio in Liechtenstein kaum überlebensfähig ist.