Zwei Selbstunfälle mit Fahrrädern im Land, © Landespolizei
Symbolbild. Landespolizei
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Zwei Selbstunfälle mit Fahrrädern im Land

Gestern Abend sind zwei Fahrradfahrer kurze Zeit nacheinander verunfallt. Beide Personen mussten jeweils ins Spital gebracht werden. Die Landespolizei erinnert daran, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen.

06.08.2024

Am gestrigen Montag gab es zwei Selbstunfälle mit Fahrrädern. Beide Personen haben sich dabei verletzt. Im Steg/Triesenberg fuhr eine Frau gegen 17.30 Uhr mit ihrem E-Bike auf der Hauptstrasse „Grosssteg“ talwärts. Als sie die Beherrschung über ihr Fahrrad verlor, stürzte sie zu Boden und verletzte sich am Kopf und am Oberkörper. Sie wurde durch den Rettungshelikopter ins Spital geflogen.

Kurze Zeit später, gegen 17:50 Uhr, war eine Frau in Schaan mit ihrem Fahrrad auf dem „Schwarz Strässle“ unterwegs. Aus bislang ungeklärten Gründen kam sie zu Sturz und verletzte sich am rechten Arm. Die Frau musste ebenfalls ins Spital gebracht werden.

„Ich beschütze Dich – Dein Velohelm“
Angesichts der beiden Fälle mahnt die Landespolizei: Ob eine kurze Ausfahrt mit der Familie, eine Trainingseinheit oder der tägliche Arbeitsweg– das Velo und auch fahrzeugähnliche Geräte (fäG) sind für viele als treue Begleiter im Alltag nicht mehr wegzudenken. Was aber immer noch durch einige Velofahrer unterschätzt wird, ist die Wichtigkeit des Schutzes durch einen Helm.

Der Helm soll die Radfahrenden sowie die Führer von fäG’s ‚beschützen‘ und damit auch das Risiko vor schweren Kopfverletzungen reduzieren. Studien haben ergeben, dass das Risiko für schwere Hirntraumata und auch für einen tödlichen Ausgang des Unfalls um etwa 60 Prozent geringer ist, wenn ein Velohelm getragen wird.