Sandra Fausch
Landtagskandidatin
Jahrgang: 1989
Persönlich:
Als Tochter einer Bayerin und eines Bündners bin ich zusammen mit meinem älteren Bruder in Mauren aufgewachsen. Als weltoffener Mensch hat es mich regelmässig weggezogen: Beispielsweise per Anhalter von Armenien, Georgien bis nach Istanbul nach einem dortigen Erasmus+ Projekt, oder später für ein eigenes dreimonatiges Forschungsprojekt nach Tansania in den Busch. Bis heute sind Freundschaften und Sprachskills geblieben. 14 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Bergrettung sprechen für die Verbundenheit zu den Bergen und meine Überzeugung, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Meine besten Freunde bezeichnen mich zurecht als vielseitig interessiert und engagiert, was nicht nur gesellschaftliches Engagement, sondern insbesondere meinen sportlichen Bewegungsdrang betrifft.
Ausbildung:
Umweltingenieurin, Devisenhändlerin (ehemals)
Beruflich:
Beruf: Co-Geschäftsleiterin Verein Ackerschaft
In meinem beruflichen Rucksack steckt eine ungewöhnliche Kombination aus Finanzmarkt und Umweltwesen. Als ehemalige Devisenhändlerin einer Liechtensteiner Bank ist mir der Finanzsektor nicht ganz fremd. Mit Abschluss des Bachelors Umweltingenieurswesen mit der Vertiefung Biolandbau und Hortikultur an der ZHAW habe ich neue Wege eingeschlagen. Das langjährige ausserberufliches Engagement für eine nachhaltige Zukunft, hat sich mit der Gründung der Ackerschaft zu einem beruflichen gewandelt. Als Co-Geschäftsleiterin und Gemüseliebhaberin setze ich mich mit Laptop und Spaten, Herz, Humor und Weitsicht für ein enkeltaugliches Liechtenstein ein. Die für mich sinnstiftende Arbeit in dem mittlerweile angewachsenen Team macht mir durch seine Vielfältigkeit enorm Freude.
Politisch:
Ich kann nicht behaupten, in einem politaffinen Umfeld gross geworden zu sein. Das Bewusstsein darüber, was Politik bedeutet und welche Rolle sie in der Gesellschaft einnimmt, ist vielmehr mit dem Engagement in zahlreichen Nachhaltigkeitsprojekten und Mitwirkung in Organisationen über die Jahre gewachsen. Das Interesse, mich auch politisch für eine ökologische, soziale Gesellschaft und ein nachhaltiges Wirtschaften einzusetzen mündete bei der Anfrage der Freien Liste dem Vorstand beizutreten in Entschlossenheit. Heute sind es die UN-Nachhaltigkeitsziele die ich zu meiner persönlichen Agenda des politischen Handelns im Landtag gemacht habe. Ich denke eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Demokratie ist nicht einfach gegeben, sondern muss gelebt und verteidigt werden.