Es geht um das Nicht-Vergessen
Heute ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz führt das Schulzentrum Unterland diese Woche mehrere Veranstaltungen durch.
Heute haben die Schüler gemeinsam mit dem Künstler und Bruder von Udo Jürgens, Manfred Bokelmann, seine Ausstellung «Zeichnen gegen das Vergessen» aufgebaut.
Diese steht im Mittelpunkt des österreichischen Künstlers Manfred Bockelmann, dem Bruder des verstorbenen Sängers Udo Jürgens, und zeigt grossformatige Kohlezeichnungen von Kindern und Jugendlichen, die Opfer des NS-Terrors wurden. Bockelmann gelingt es dabei, die jüngsten Opfer des NS-Regimes aus dem Dunken des Vergessens ins Licht des Erkennens und Erinners zu holen.
Schulklassen haben die Möglichkeit, die Ausstellung nach vorheriger Terminbuchung zu besuchen. Lehrpersonen können ihre Klassen anmelden, um den Schülerinnen und Schülern einen tiefgehenden Einblick in die Geschichte und die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Holocaust zu ermöglichen.
Auseinandersetzung mit dem Holocaust
Diese Veranstaltungen bieten sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich intensiv mit der Geschichte des Holocaust auseinanderzusetzen und die Bedeutung des Erinnerns für die Gegenwart zu reflektieren. Die Ausstellung „Zeichnen gegen das Vergessen“ leistet einen wertvollen Beitrag zur Erinnerungskultur und sensibilisiert für die Schicksale der jüngsten Opfer des NS-Regimes.